Meine Reise hat kein Ende gefunden, nur eine Pause eingelegt, da mich der Virus heimgesucht hatte und ich nicht in der Lage war zu schreiben oder mich auf irgendwas zu konzentrieren.
Dieser Virus hat uns schon ganz schön viel abverlangt, es ist nicht einfach besonders für Kinder nicht, wenn sie auf einmal nicht mehr raus dürfen, oder nicht mit Freunden spielen dürfen, die Schule nicht mehr einfach so besuchen dürfen usw….
Noch schlimmer allerdings ist es, wenn man diesen Virus hat, egal wie der Verlauf jetzt sein mag. Viele Menschen leben alleine, man wird abgesondert, darf nicht hinaus…
Es ist ein Leben wie im Gefängnis, nur, dass im Gefängnis ab und zu ein Wärter vorbeikommt. Lebt man alleine ist man eingesperrt, alleine, sieht niemand, kann gerade mal ein wenig telefonieren, sofern es der Verlauf der Krankheit zulässt…
Nichtsdestotrotz ist man allerdings alleine und obwohl ich viel Zeit mit mir alleine verbracht habe und auch kein Problem damit habe, hat das schon ganz schön genagt.
Gedanken kreisten sich nicht nur um die Krankheit, wo ich fallweise kaum Luft bekam, stechende Schmerzen in der Brust beim Husten, das Gefühl an Stelle des Herzens einen Stein zu haben, so schwer und hart fühlte sich das an… was wenn was passieren würde…?
Dennoch wusste ich, dass ich Menschen um mich habe, die sofort reagieren würden, wenn ich mich nicht melde oder sie nichts hören, mein Hund würde Alarm schlagen und sich überschlagen vor lauter bellen,… aber wenn man bedenkt, es gibt Menschen die alleine sind… richtig alleine sind…
Diese Absonderung fühlt sich an wie weggesperrt, man fühlt sich wie ein Schwerverbrecher, nur dass im Gefängnis ab und zu wenigstens ein Wärter vorbeikommt…
Gerade in solchen Zeiten, sollte man sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe meine Emotionen, die sich schon ein wenig in Depression entwickelten, erst mal beobachtet, beobachtet, damit ich weiss wie es sich anfühlt. Mit meinen Ölen – womit denn sonst… – habe ich dann ein angenehmes Zuhause geschaffen und mit viel Schlaf ging diese Verstimmung schnell vorbei.
Mir hat allerdings auch die Natur sehr geholfen. Ich saß zwar alleine in meinem Garten, aber ich habe mich warm eingepackt und in meinem Hängesessel viel Zeit verbracht. Hat man diese Möglichkeit nicht, ist es schon sehr triste, denn gerade frische Luft und die Freiheit die einem die Natur bietet, können schon viel bewirken.
Jetzt geht es wieder bergauf und ich bin schon gespannt, was dieser Virus und die ganze Lage uns noch so alles bescheren mag. Schwindel und Atemnot sind noch mein Begleiter, aber ich bin guter Dinge, dass auch das irgendwann wieder vergeht!
Alles scheint am Laufen, Herausforderungen der letzten Woche haben mich schon ganz schön gefordert, doch dann… Vergangene Dinge zeigen sich mehr und mehr, ich will das so in der Form nicht und doch ist es da. Aber je mehr man nicht will, umso stärker wird es letztendlich doch… Das bedeutet, die Vergangenheit klopft immer lauter an die Türe, man sieht nicht mehr das Innen, sondern vernimmt nur noch das Pochen und Klopfen und versucht irgendwie es zu ignorieren! Man versucht in anderen Menschen die Bestätigung zu finden, dass alles in Ordnung ist, aber man sieht nur gewisse Dinge, die letztendlich nur noch mehr Pochen und Klopfen lassen…
Besonders wenn man nach 16 Jahren etwas zulässt, was man nicht mehr wollte, was damals nicht mehr klappte, was einfach nicht mehr da war in all den Jahren. Dankbar und glücklich bin ich, dass ich den Mut gefasst habe zuzulassen, traurig und verzweifelt auf eine Weise bin ich dennoch, da sich mein Gefängnis wieder schnürt, das ich mir allerdings selbst erschaffe, das mir meine Vergangenheit vorbeibringt, um mich wieder in eine Kiste zu pferchen! Muss ich das überhaupt zulassen? Kann ich nicht einfach sagen: „Hey, das ist vorbei und kommt nicht wieder?“ – Doch das kann ich und das darf ich und es ist sogar meine Pflicht es zu tun, denn es ist mein Leben, das sich hier scheinbar anfängt aufzulösen! So einfach wie sich das nun liest ist es aber auch für mich nicht! Dennoch werde ich das ganz bestimmt in die Hand nehmen und verändern! ICH bin mir nämlich wichtig! Und nur wenn ich zufrieden bin, kann es auch mein Umfeld sein!
Wo wir mal wieder bei dem Spiegel der Seele sind, dem Knopfdrücker im Außen, besonders jene Menschen, die einem sehr am Herzen liegen, die man liebt, die einem genauso wichtig sind wie man sich selbst… Gerade da kann man gut sehen und erkennen, besonders diese Menschen drücken unbewusst die meisten Knöpfe!
Abundance, Pet Care und Valor haben diese Woche ganz viel an Bedeutung gewonnen, wo ich schon mal dachte, es ist besser und leichter geworden. Aber wie heißt das so schön, der Mensch denkt und Gott lenkt?
Nun gut, alte Muster zeigen sich, alte Ängste zeigen sich, Gedanken tun dann noch ihr übriges und anstatt sich wirklich die Zeit zu nehmen, rudert und tut man, obwohl man eigentlich merkt, dass es so irgendwie in eine Richtung geht, die man gar nicht will.
Der Unterricht am Dienstag zeigte auf, wie wichtig die Minute der Stille ist. Der Focus darf wieder nach innen gelenkt werden, denn man neigt dazu, ob das nun vergangenheitstechnisch oder doch in der menschlichen meist weiblichen Natur liegt, kann ich noch nicht wirklich sagen, ob ich das je erfahre weiss ich noch nicht.
Fakt ist jetzt mal, dass die Minute der Stille nicht aufgeschoben werden sollte, weil man gerade keine Zeit hat, denn 1 Minute hat man immer! Und wenn man sich selbst keine Minute schenkt, dann sollte man mal anfangen zu überdenken!
Also fing ich nun an jeden Tag mindestens 1 Minute Zeit für mich zu nehmen, mir zu gönnen und einfach nur ich mit mir zu sein! Was gibt es denn schöneres als Zeit mit Menschen zu verbringen, die im Leben wichtig sind! Warum aber vergessen wir dabei immer wieder, dass auch wir selbst genau dieser Mensch sind und eigentlich wichtiger als alles andere sein sollten?
So viel gelernt und doch vergesse ich immer wieder aufs Neue. Ob sich das jemals richtig gibt? Ich weiß es nicht, aber es ist mein Vorsatz für 2022, mir Zeit zu schenken, mir Aufmerksamkeit zu widmen und mich aus dem Außen einfach zurückzuziehen! Einfach nur ICH SEIN ohne Stress, ohne Druck ohne was noch alles gemacht werden soll / muss… einfach nur SEIN!
Wie oft nimmst du dir Zeit einfach nur zu SEIN? Hast du dir jemals schon Zeit geschenkt, wo Stille und DU eine Einheit wurden? Probiere es aus und du wirst erkennen, wie wertvoll genau diese Zeit ist! Sie hilft, im Jetzt zu sein und bleiben und die Vergangenheit dort zu lassen, wo sie hingehört – nämlich irgendwo im Gestern…
Diese 1 Minuten – Stille Methode kann ich nur empfehlen und begleite dich auch gerne dabei, wenn du Unterstützung möchtest. Unter Terminbuchung kannst du dir einen Wunschtermin reservieren!
Jetzt kommen dann noch 2 Seminare Krisenintervention und eine Gruppenselbsterfahrung auf mich zu, welche die kommende Woche bestimmt wieder so einiges aufzeigen, bewirken und bestimmt auch wieder Erkenntnisse bringen werden.
Seid schon gespannt auf die Fortsetzung nächste Woche!
Die erste Woche im neuen Jahr war für mich von vielen Erkenntnissen und Herausforderungen zugleich geprägt.
Nach meinem fatalen Absturz zu Silvester, habe ich am 1.1. gleich mal alles ausgeblendet und doch sind Bruchstücke hängengeblieben, die mich nicht so ganz freigelassen haben.
Gestartet habe ich dann in den ersten Tagen mit Ängsten, die ich eigentlich verarbeitet hatte, oder wohl doch nicht? Pet Care hat mal seine Wirkung getan und mich ein wenig auf den Boden zurückgeholt. Umso entspannter war ich danach, als sich diese Angst wieder verabschiedet und ich wieder ich selbst war! Gut ausgeruht, Schlaf nachgeholt und voller Elan und Tatendrang das neue Jahr zu starten!
Mittlerweile weiß ich ja, dass immer, wenn etwas wo gesagt wird und es in mir nachhallt, etwas zu tun gibt. Energetische Arbeit vielleicht, vielleicht auch einfach auf einer Reise in der Nacht, wo ich mich damit beschäftige… Ich weiß es ehrlich gestanden noch nicht, denn dafür kamen noch so einige andere Dinge hinzu.
Ich weiss heute einmal mehr, warum ich mich von vielen Menschen in meinem Leben distanziert und zum Teil auch verabschiedet habe. Es hat kein Mensch das Recht anderen etwas aufs Auge zu drücken, andere zu verletzen, sogar so weit zu treiben, dass man zusammenbricht und resigniert, sich selbst Fragen stellt, wie zb. „bin ich wirklich so ein schlechter Mensch“…
Diese letzte Frage wurde mir von einem mir sehr wichtigen Menschen gestellt und sie hallt in mir wie ein Echo immer und immer wieder! Ich kann es nicht erklären, aber die Person, die genau dies ausgelöst hat, ist ein Mensch, den ich in meinem Leben nicht mehr haben wollen würde. Dennoch ist das diesmal nicht meine Entscheidung und ich darf lernen, mit solchen Menschen trotzdem klarzukommen.
Einfach oder nicht, die Frage stellt sich mir hier nicht, aber ich habe gelernt mich abzuschotten. Einfach eine Einheit mit mir zu bilden, intensiv in meiner Mitte zu sein. Wenn man dann aber aus der Situation herausgeht, um noch etwas zu erledigen, zurückkommt und findet die Person die einem so sehr am Herzen liegt, als Häufchen Elend vor, ist es auch für mich schwer achtsam und vertrauensvoll zu bleiben.
Da hilft das ganze Wissen nichts, wenn man dann mitten drinnen steht und sieht, wie ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben leidet, verzweifelt ist, sogar an seiner Menschlichkeit zweifelt…
Und noch schwerer ist es dann zu akzeptieren, dass dieser wichtige Mensch, diese Person noch immer als Kamerad / Freund bezeichnet. Allerdings ist das auch nicht meine Aufgabe zu erkennen… Meine Aufgabe darin ist es da zu sein, aufzufangen, einfach nur die Klappe zu halten, aber auch das ist nicht einfach.
Ich werde aber auch diese Herausforderung annehmen und lernen, die Klappe dabei zu halten und einfach zu akzeptieren, egal wie schwer es sein mag.
Abundance, Egyptian Gold und Pet Care zum Verarbeiten sind gleich zu Jahresbeginn ganz wichtige Öle für mich und damit darf ich mich nun wieder mehr meiner Selbstkontrolle widmen und auch im Zusammenbruch eines wichtigen Menschen, in meiner Mitte bleiben und vertrauen, dass alles so sein muss wie es ist – egal wie schwer die Lage sein mag.
Kommende Woche habe ich wieder 2 Unterrichtseinheiten und ich bin schon gespannt, was sich hier so zeigen wird, ihr auch?
Rückblickend in 2021 war es ein sehr hartes Jahr für mich. Viele Tränen sind geflossen, viele Wunden durften heilen und es war alles in allem ein Jahr, dass ich eigentlich gerne ausgeblendet hätte.
Doch im November hat sich alles geändert. Hier sieht man mal wieder, es ist nie zu spät, dass sich etwas ändern kann. Ein neuer Weg hat sich für mich aufgetan, der erst gar nicht so einfach war, auch wenn er einfach nur schön ist!
Meine Ausbildung und meine Öle haben mir hier geholfen, anzunehmen, nicht wieder in den Rückzug und ins Einmauern zu gehen und einfach geschehen zu lassen.
Ja ich weiß, einfach ist es nicht immer, aber man kann mit der richtigen Begleitung auch das „einfach“ lernen.
Ab Mitte Jänner geht die Reise zum LSB wieder mit voller Kraft weiter und ich bin schon jetzt gespannt, was ich hier wieder alles erfahren und lernen darf.
Auch ihr könnt gespannt sein, denn die Reise wird natürlich mit euch geteilt!
Ich schwöre, ich dachte nicht, dass mich nochmal so eine Lawine überrollt, aber ich stecke gerade mitten drin. Diese Woche hat mir schon so einiges abverlangt.
Kinder, egal wie gross oder klein, werden immer Kinder bleiben und man macht sich auch immer Sorgen. Wenn man dann noch zusehen darf, wie das Kind in Richtungen wandert, die echt nicht nachvollziehbar sind, man es aber akzeptieren und hinnehmen muss,… da hat schon mal die erste Lawine angefangen zu rollen.
Dann kam dazu, dass ich mit Arbeit eingedeckt wurde, Menschen an meiner Seite um mich zu haben, ist mir auch mittlerweile sehr wichtig geworden, dann ist da aber noch die Buchhaltung, die endlich mal weiter gemacht werden möchte, dann sind da Situationen, die anders ausgemacht waren und man plötzlich in Stress gerät,…
Vertrauen und Achtsamkeit im Umgang mit mir selbst haben diese Woche viel Aufmerksamkeit bedurft. Tränen sind geflossen und haben mich ein wenig erleichtert und auch wenn ich immer dachte ich brauche niemanden, es ist einfach schön jemanden im Leben zu haben, wo man sich anlehnen kann, wo man aufgefangen wird, wo man einfach seine Emotionen frei fließen lassen kann!
Und dann kam ein kleiner Lichtblick, ein Funke an Hoffnung, der wieder etwas verändern lässt. Freude und Energie überkam mich wieder, dennoch friere ich wie ein Hund schon ganze Woche und kann gar nicht so schnell zittern, wie mir kalt ist.
Egytian Gold (10 Tropfen) in 3 EL Honig eingerührt und dann in ein schönes heißes Bad gegeben, hat mir dann fürs Erste wieder Energie geschenkt und mir Kraft gegeben. Nun darf die Woche entspannt ausklingen und ich bin schon gespannt, was die letzte Woche vor Weihnachten so für mich bereithält.
Ja ich habe es gemacht, ich habe angefangen Menschen in mein Leben zu lassen und bemerkt, dass es sogar sehr guttun kann. Ich stoße mich immer wieder an Begrenzungen, welche ich aus meiner Vergangenheit mitbringe, aber ich habe auch bemerkt, dass man nicht alles über einen Kamm scheren darf, ganz gleich wie die Lage gerade sein mag.
Es ist bei Gott nicht einfach für mich, mich einfach mal fallen zu lassen. Aber es gibt Menschen, die da sind, die mich in den Arm nehmen und mir sogar sagen: „Lass dich doch einfach fallen, du brauchst das auch mal“
Niemand, wohl nicht mal die Person selbst hatte eine Ahnung, wie mich diese Worte getroffen haben. Getroffen, weil ich mir nichts sehnlicher wünschte, als mich einfach mal fallen zu lassen. Ich merkte, wie die Tränen kamen, ich merkte, dass meine ganze Kraft und Stärke, die ich mit mir herumtrug, auf einmal zu schwinden begann; ja ich hatte nicht mal Angst dabei… Ja ich konnte mich für einen Augenblick wirklich fallen lassen. Aber da ist noch so viel mehr in mir, das heraus möchte! Ich weiß, ich wollte meine Mauer zu Fall bringen und das habe ich geschafft, aber will ich jetzt da wirklich durch?
Diese Frage glaube ich stellt sich mir mal gar nicht, denn es ist zu spät. Die Mauer ist weg, mir bleibt gar nichts anderes übrig, als da jetzt durchzugehen. Egal was sich jetzt hier noch zeigen mag, welcher Schmerz, welche Begrenzungen, welche Punkte, wo ich mir jahrelange selbst im Weg stand… ich weiß auch, dass danach die Freiheit wartet, die Freiheit alles machen zu können, was ich will, ohne dieser Bereiche, die mich einengen, die mich „beschützen“!
Ein erneutes Gespräch mit Magdalena hat mir gezeigt, dass mein Thema Vertrauen ganz tief schon erschüttert wurde. Auch wenn ich mittlerweile gelernt habe, mir selbst zu vertrauen, ist die Wurzel meines Vertrauensverlustes nicht geheilt. Es fing im Mutterleib schon an als mein Zwilling verstarb, er hat mich verlassen. Ich fühlte mich alleine gelassen, fühlte mich auch später oft nicht willkommen und einsam. Das fing schon mit knapp 7 Jahren an. Ein kleines Kind, das um einen Platz und regelrecht ums Überleben kämpfte, ich wusste nicht, ob ich überleben würde, als mein Zwilling verstarb.
Die gezeigten Themen haben mich allerdings nicht mehr erschüttert. Ich nahm es an, es erleichterte sogar meine Seele, denn ich spürte, wie das ganze Chaos in mir runder wurde. Ich spürte wie mein Herz aufging, Wärme sich in mir breit machte und es fühlte sich an, als wäre ich in einer Kuscheldecke eingekuschelt.
Auch die Nähe zu anderen Menschen erfüllt mich wieder mit Freude. Ich merkte sogar, dass ich schon etwas unrund wurde, da mir einfach der Kontakt mit den Leuten im Café, wo ich aushelfe, fehlte.
Ich habe auch angefangen wieder ein wenig mehr mit Menschen Zeit zu verbringen, die mir guttun. Ich habe aufgehört mich gegen mich selbst zu stellen und mit Stärke zu beweisen, dass ich das alles nicht brauche… Ich habe es angefangen anzunehmen und mir einfach zu erlauben, auch mal klein und schwach sein zu dürfen.
Mein Leben lang kämpfte ich alleine, brauchte meine Stärke, meine Kraft… 2005 war ich mit meiner Tochter knapp ein Jahr in Therapie und weinte jeden Mittwoch, wenn ich die Stunde hinter mich gebracht hatte. Die Therapeutin meinte damals zu mir, es wäre wichtig, schwach zu sein, zu weinen,… sonst würde ich an der ganzen Situation zerbrechen.
Heute weiß ich, sie hatte recht! In einem Seminar wurden wir mal aufgefordert uns über unsere Schwächen bewusst zu werden. Und eine meiner größten Schwächen habe ich damals „meine Stärke“ benannt.
Vielleicht belächelst du das jetzt und denkst dir, wie kann Stärke eine Schwäche sein! Aber Stärke kann einen umhauen, das Leben zur Hölle machen, wenn man sich nicht erlaubt, einfach mal runterzufahren. Wenn du mit deinem Auto ständig 200 km/h fährst, machts der Motor nicht lange mit… so ungefähr ist das mit meiner Stärke zu verstehen!
Methodik ist ein ganz wertvoller Bestandteil aus dem LSB, denn hier bekommen wir Werkzeuge in die Hand, mit denen wir mit unseren Klienten individuell arbeiten dürfen. Nicht jedes Werkzeug ist auch für jeden Klienten geeignet, da bedarf es Hinspüren, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit des Beraters / Coaches.
An jenem besagten Samstag, den 23.10.2021 war die innere Kind-Arbeit ein Thema und ich ging voller Vorfreude in dieses Seminar, wo ich allerdings noch nicht wusste, welche Kreise dies bei mir ziehen würde!
Erst durften wir wieder bei einer Ankommensübung so richtig in der Gruppe ankommen, wir haben danach über den Freitag geplaudert und alles schien angenehm. Doch dann… die Theorie zur inneren Kind-Arbeit war schon sehr erkenntnisreich und dann auf einmal wie ein Stich ins Herz!
Es waren ganz normale Gespräche, wo wir noch einmal deutlich vor Augen geführt bekamen, welch Kampf ein kleines Baby hat, das schreit, weil es ja nicht sagen kann, was es möchte. Wie grausam es ist, wenn man immer noch hört: „lass das Kind doch mal schreien, es stärkt die Lunge“ und ähnliches. Das war alles für mich nachvollziehbar und klar. Denn das kleine Wesen brüllt ums Überleben, es hat vielleicht hunger, braucht die Nähe und Wärme der Mama, hat Schmerzen,… aus Sicht des Babys ist es sein Kampf ums Überleben, da es nicht weiss, was mit ihm passiert und doch ist da was, was nicht in Ordnung ist.
In diesen intensiven Gesprächen über den Überlebenskampf eines Säuglings und die fatalen Folgen, wenn die Mama sich zu wenig kümmert, sah ich meinen kleinen Sohn in meinem Bauch und der Schmerz, wie ein Messerstich in meinem Herzen, nahm mir beinahe den Atem.
Es kam so plötzlich und unerwartet. Was hat der Tod meines Sohnes mit innerer Kind-Arbeit zu tun? Ich kann es derzeit noch nicht sagen, aber ich werde der Spur folgen und es Euch beim nächsten Mal vielleicht schon wissen lassen!
Ich sah mein kleines Baby, das paar Tage bevor ich Blutungen bekam noch winkte und quick lebendig war, wie es um sein Überleben in meinem Bauch kämpfte. Leider hat Pascal den Kampf verloren und er kam am 24.6.2001 Tod zur Welt. Es war für mich ein langer Weg damit umgehen zu lernen, klarzukommen, ich fühlte mich alleine gelassen und überall unverstanden. Er war doch schon 5 Monate in meinem Bauch… Aber der Mutterkuchen konnte ihn nicht genug versorgen und in diesem Überlebenskampf-Thema spürte ich regelrecht, wie er verhungert und erstickt ist. Da ich mit sehenden Fähigkeiten beschenkt wurde und viel sehe und spüre, was für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, sah ich meinen Sohn nochmal in meinem Bauch…
Seit dem herrscht in mir ein reges Chaos, Chaos was den Tod anbelangt, Chaos in Bezug auf mein inneres Kind. Bereits im Mutterleib habe ich mit dem Tod Erfahrung gesammelt, denn irgendwann erzählte mir meine Mama, ich wäre ein Zwilling gewesen, aber dieser wäre im Bauch verstorben / abgegangen (so genau weiß ich es nicht mehr). Im Mutter-Kind-Pass war vermerkt, dass die Plazenta behaart war und das war der Wink, wo dieses Dilemma zum Vorschein kam. Habe ich vielleicht unbewusst damit ein Problem, das mir mein Sohn aufzeigen wollte?
Ich habe so viele Fragen, ab und zu bekomme ich ein Stück meines Puzzles geschenkt, wie zum Beispiel im letzten Seminar „Einführung“. Es ging um Selbstkontrolle, darum, dass Problemen bei Zähnen zb. aus mangelnder Selbstkontrolle in der Kindheit entstehen können. Es ging darum, dass Menschen mit wenig Selbstkontrolle in der Kindheit oft später rudern, kämpfen, Schulden haben, wobei für mich dies nun ein noch tieferer Punkt ist, denn Schulden im Außen hat mit Schuldgefühlen im Innen zu tun… Vielleicht auch ein Punkt, warum ich immer alles unter Kontrolle haben wollte und es mir irrsinnig schwerfiel, einfach zu SEIN? Mangelnde, unbewusste Selbstkontrolle durch Kontrolle der Dinge die geschehen kompensieren? Wäre eine neue Perspektive für Menschen, die unter Kontrollzwang leiden und einfach nicht freilassen können.
Ich habe natürlich meine Öle wieder beigezogen, denn diese halfen mir den Alltag, ohne meinem Trümmerhaufen zu meistern und das was zu tun ist trotzdem mit Freude zu verrichten.
Valor habt ihr ja bereits kennengelernt, dazu folgte dann noch Abundance mein absolutes Highlight, als Öl der Fülle und Inner Child!
Inhaltsstoffe Citrus aurantium dulcis* (Orange) Öl aus den Schalen, Boswellia carterii* (Weihrauch) Öl, Pogostemon cablin* (Patchouli) Öl, Eugenia caryophyllus* (Nelken) Öl aus den Knospen, Zingiber officinale* (Ingwer) Öl aus der Wurzel, Commiphora myrrha* (Myrrhe) Öl, Cinnamomum zeylanicum* (Zimt) Öl aus der Rinde, Picea mariana* (Schwarzfichte) Öl aus den Nadeln *100% reines ätherisches Öl
Abundance begleitet mich stets durch den Tag, meine Tagescreme mit einem Tropfen Öl angereichert, trage ich diesen angenehmen Duft an mir und spüre dabei die Kraft und Energie, die ich dabei bekomme, wo ich gerade jetzt in diesem Chaos eher ins Zweifeln und Wanken gerate. Dank Abundance habe ich das gut in meiner Hand! Es unterstützt mich bei meiner Selbstkontrolle!
Inhaltsstoffe Orange (Citrus aurantium dulcis)* Öl aus den Schalen, Mandarine (Citrus reticulata)* Öl aus den Schalen, Ylang Ylang (Cananga odorata)* Öl aus den Blüten, Royales Hawaiianisches Sandelholz^ (Santalum paniculatum)* Öl aus dem Holz, Jasmin (Jasminum officinale)^^ Öl, Zitronengras (Cymbopogon flexuosus)* Öl, Fichte (Picea mariana)* Öl aus den Nadeln, Bitterorange (Citrus aurantium amara)* Öl aus den Blüten. Kann enthalten: Benzylalkohol**, Benzylbenzoat**, Benzylsalicylat**, Citral**, Citronellol**, Eugenol**, Farnesol**, Geraniol**, Isoeugenol**, Limonen**, Linalool** *100% reines ätherisches Öl ^^100% pures Absolue.
**Natürliche Bestandteile ätherischer Öle *Royales Hawaiianisches Sandelholz ist eine Handelsmarke von Jawmin, LLC.“
Von diesem traumhaften Öl habe ich abends einen Tropfen in meinem Bauchnabel verpackt und so konnte ich tief und gut schlafen und wachte auch erholsam auf. Ich träumte allerdings schon viel und merkte, wie sehr sich mein inneres Kind vernachlässigt fühlte, wo ich doch dachte, ich hätte in meinen Energetiker Ausbildungen schon vieles verändert…
Nach dem Aufstehen, half mir dann noch Pet Care durch den Tag, wovon ich auch einen Tropfen in meinen Bauchnabel gab. Es mag wohl ein Tieröl sein, aber es ist ein Öl, das egal, ob Mensch oder Tier bei Traumata hilft und es fühlte sich stimmig und gut an.
Inhaltsstoffe Caprylic/capric Triglyzerid, Citrus reticulata* (Mandarine) Öl aus den Schalen, Lavandula angustifolia* (Lavendel) Öl, Chamomilla recutita* (Echte Kamille) Öl aus den Blüten, Boswellia carterii* (Weihrauch) Öl, Valeriana officinalis* (Baldrian) Öl aus den Wurzeln, Santalum paniculatum* (Royales Hawaianisches Sandelholz) Öl aus dem Holz, Cananga odorata* (Ylang Ylang) Öl aus den Blüten, Citrus aurantium dulcis* (Orange) Öl aus den Schalen, Picea mariana* (Schwarzfichte) Öl aus den Nadeln, Pelargonium graveolens* (Geranie) Öl aus den Blüten, Artemisia pallens* (Davana) Öl aus den Blüten, Angelica archangelica* Öl aus den Wurzeln, Ruta graveolens* (Raute) Öl, Helichrysum italicum* Öl aus den Blüten, Hyssopus officinalis* Öl aus den Blättern, Salvia lavandulaefolia* (Lavendelblättriger Salbei) Öl aus den Blättern, Citrus hystrix* (Limette) Blattextrakt, Pogostemon cablin* (Patchouli) Öl, Coriandrum sativum* (Koriander) Öl aus den Samen, Tanacetum annuum* (Blauer Rainfarm) Öl, Citrus aurantium bergamia* (Bergamotte) Öl aus der Schale (ohne Furocoumarin), Rosa damascena* (Rose) Öl aus den Blüten, Citrus limon*(Zitrone) Öl aus der Schale, Jasminum officinale** (Jasmin) Öl, Anthemis nobilis* (Römische Kamille) Öl aus den Blüten, Cymbopogon martini* (Palmarosa) Öl *100% reines ätherisches Öl#
So, aber jetzt genug meiner Öle und zurück zu meinem Desaster! Nach jedem Seminar, dürfen wir eine Nacharbeit schreiben, wo wir uns einfach selbst reflektieren und erkennen, was wir gelernt haben, was wir mitnehmen, was uns in Zukunft begleiten wird. Dieses Mal wurde meine Nacharbeit sehr „intim“, denn es ging um meine Erkenntnisse, meine Bedenken, ja ich zweifelte sogar kurz an, ob ich als LSB überhaupt geeignet bin. Aber genau diese Fähigkeit, sich selbst zu erfahren, erleben, erspüren, macht einen guten Berater und Coach aus, ich habe dann auch gleich erkannt, dass ich gerade mal Anfang 2. Semester bin und nach 5 Semestern bin ich mir ganz sicher, dass es keinen Trümmerhaufen mehr gibt.
Nun werde ich mit meinen Fragen und Themen wieder zurückziehen, wünsche Euch wundervolle Momente und Fortsetzung folgt…
Vielleicht auch schon mit der Auflösung meiner unzähligen Fragen, die sich hier gemeldet haben!